feel-ok.ch erklärt dir, wie Stress entsteht und wie du belastende Emotionen und Gedanken mit deiner Haltung, mit praktischen Tipps (u.a. im Bereich Schule und Familie) und mit Entspannungsübungen ausgleichen kannst.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Kurzfassung Stress», «Die Checkliste gegen Stress», «Audiogeführte Entspannungsübung: Reise durch den Körper», «Gedanken, Gefühle, Körper und Verhalten», «Bist du gestresst? Warum? Und dann?», «Tipps gegen den Schulstress», «Schlafqualität verbessern», «Was Jugendliche tun, um sich besser zu fühlen», «Prüfungsvorbereitung», «Konflikte mit Kollegen*innen» sowie «Verstehen und verstanden werden».

feel-ok.ch erklärt dir, wie du mit der Checkliste gegen Stress mehr Power gegen Stress erlangst, welche Ratschläge gegen Stresserlebnisse helfen, wie du dich entspannen kannst und wie du lernst, in verschiedenen Situationen «Nein zu sagen» (was gegen Stress wirksam ist). Stress kann die Schlafqualität beeinträchtigen. Trifft dies auf dich zu, können folgende Tipps für einen besseren Schlaf sorgen.

So hast du den Schulstress und den Prüfungsstress im Griff. Auch Probleme mit den Kollegen*innen lassen sich entschärfen. Hast du Streit mit deinen Eltern? Versuche auf dieser konstruktiven Weise mit ihnen zu reden.

Interaktiv
Besonders beliebt sind die Mini-Tests zu Stress, Stressrisiko, Nein sagen, Perfektionist sein und Prüfungsangst.

Stress besteht aus vielen Facetten, die sich in den unterschiedlichen Fragen und Antworten Jugendlicher in «Check Out» widerspiegeln.

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feel-ok.ch bietet Arbeitsinstrumente an, um stresspräventive Themen mit Jugendlichen zu erarbeiten.

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Falls es dir schlecht geht, du immer wieder unter Stress leidest, den Eindruck hast, kaum etwas läuft, so wie du es gerne hättest, helfen dir diese Anlaufstellen weiter.

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Konflikte

Inhalt

Aussenseiter*innen

Ein*e Aussenseiter*in ist irgendwie anders als die anderen und weil keine Person wie die andere ist, kann es eigentlich jeden treffen.

Anna (16) erzählt: Ich fühle mich in der Schule einsam und ausgeschlossen. Ich weiss nicht, woran es liegt. Vielleicht daran, dass ich durch meine dicke Brille etwas anders aussehe als die anderen, dass ich mich für Kunst interessiere und nicht für Designerklamotten.

Die brauchen einfach jemandem zum Dampf ablassen und da eigne ich mich mit meiner ruhigen Art gut dazu. Sie wissen, dass ich mich nicht wehre. Ich bemühe mich sehr, mehr aus mir heraus zu gehen, aber es denken wohl alle, ich sei total langweilig.

Die letzten Wochen habe ich kaum mehr etwas gesagt. Es hätte sich auch niemand dafür interessiert. Wenn ich in der Pause auf eine Gruppe zuging, drehten sich die Leute weg und liefen davon. Das tat sehr weh.

Auch Florian (15) hat eine Geschichte zu erzählen: Mir muss keiner blöd kommen! Ich weiss, dass die anderen mich nicht mögen. Aber ich lasse mich nicht verarschen. Wenn mich einer dumm anmacht, dann kriegt er eins auf's Auge. Sollen sie ihre Aggressionen anderswo rauslassen!

In der Schulstunde reden sie von Toleranz und Gerechtigkeit, in der Pause pöbeln sie mich an, und das nur weil ich gute Noten habe.

Irgendwie ist es völlig beliebig. Vor einem Jahr war noch Massimo das Prügelopfer. Nun bin ich es. Offenbar muss einfach jemand da sein, an dem sie ihren Frust auslassen können.

Aber da mach ich nicht mit. Lieber schlage ich zuerst zu, als dass ich geschlagen werde.

Aussenseiter werden geplagt, verspottet, gehänselt, geschlagen usw. Die Angreifer treten gerne in der Gruppe auf.

Angriffe können überall passieren - im Schulzimmer, auf dem Sportplatz, auf Partys usw.

Manche Aussenseiter reagieren mit Resignation und ziehen sich zurück. Andere werden aggressiv und reagieren mit Gewalt. Beide Reaktionen bringen einen nicht weiter und verschlechtern die Situation.

Die Gründe, weshalb jemand zum Aussenseiter werden kann, sind zahlreich: Vielleicht ist es die Art, wie die er*sie sich kleidet, vielleicht der Dialekt, gute oder schlechte Noten, ein aussergewöhnliches Hobby, das Aussehen (z.B. Brille, Pickel, grosse Nase) oder noch etwas anderes.

Das Thema „Aussenseiter" - man spricht auch von Mobbing - ist sehr ernst. Aussenseiter*innen leiden, viele geben sich selber die Schuld. Sie schämen sich und haben oft nicht den Mut und die Kraft, sich zu verteidigen.

Was kannst Du als Aussenseiter*in unternehmen?

  • Bleib Dir selber treu. Verstell Dich nicht, um bei den Anderen gut anzukommen. Ein Aussenseiter zu sein, ist immer noch besser als ein so genannter „Mitläufer": Das sind jene, die besonders angepasst sind und sich nicht trauen, ihre Meinung zu vertreten.
  • Werde aktiv! Suche Dir ein eigenes Umfeld. Deine Freunde müssen nicht aus Deiner Klasse stammen. Vielleicht lernst Du bei einem Hobby oder in der Freizeit neue Leute kennen.
  • Sprich mit Deinen Eltern, mit dem Vertrauenslehrer * der Vertrauenslehrerin, mit dem Schulpädagogen * der Schulpsychologin etc. und suche Unterstützung. Häufig ist es schwierig - ohne Hilfe von Aussen - sich vor Mobbing-Attacken zu wehren. Deine Verbündeten können dir helfen, die Angriffe zu beenden.
  • Wenn alles nichts hilft, sollte als letzte Möglichkeit einen Klassen- oder Schulwechsel ins Auge gefasst werden.

Was kannst Du als Aussenstehende*r tun?

  • Toleriere nicht, wenn Deine Mitschüler*innen jemanden quälen. Ergreife Partei für die ausgestossene Person. Finde Verbündete, die bereit sind, gemeinsam etwas zu unternehmen.
  • Kontaktiere die Eltern der ausgestossenen Person, den Klassen-, resp. Vertrauenslehrer * Vertrauenslehrerin oder den Schulpsychologen * Schulpsychologin. Bitte diese Personen einzugreifen.

Siehe auch:

Zivilcourage

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