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Was erhöht das Risiko einer Onlinesucht?

Fast jede Person verbringt mehr oder weniger viel Zeit online. Trotzdem sind nicht alle onlinesüchtig… und nicht alle sind gleich gefährdet eine Onlinesucht zu entwickeln. Warum?

Menschen sind verschieden und deswegen nicht alle gleich empfänglich für die Verführungen der Online-Welt.

Persönlichkeit

Ein höheres Risiko, eine Onlinesucht zu entwickeln, haben Personen, die nicht besonders selbstbewusst sind.  Das sind Personen, die für sich selbst eine geringe Wertschätzung haben und sich wenig zutrauen.

Auch Gefühle wie Traurigkeit, Angst und Frustration, wenn sie häufig vorkommen, wie auch die Schwierigkeit mit Stress umzugehen, können die Gefahr einer Onlinesucht erhöhen. Der Grund: Wer sich unwohl oder unsicher fühlt, wird vielleicht in der Onlinewelt Zuflucht suchen, wo das Leben vermeintlich besser ist.

Soziale Probleme

Wer Probleme in der Familie, in der Schule oder am Arbeitsplatz hat, könnte u.a. mit Games oder in Sozialen Netzwerken eine Ablenkung suchen. Das ist noch keine Sucht.

Wer dennoch immer mehr Zeit in der Onlinewelt verbringt, um dem Alltag zu entfliehen, wird sich zwar kurzfristig besser fühlen, langfristig werden die Probleme jedoch grösser: Und je grösser die Probleme, desto stärker das Bedürfnis in der Onlinewelt zu verharren. So setzt sich der Teufelskreis fort, der zur Onlinesucht führt.

Sozialer Druck

Auch der Wunsch, zu einer «Community» (Gruppe) zu gehören und wahrgenommen zu werden, kann langfristig das Risiko einer Onlinesucht erhöhen, vor allem bei Personen, die ein starkes Bedürfnis haben, sich als Teil einer Gruppe zu fühlen und dieses Bedürfnis ohne Web, Apps und Games nicht ausleben können.

Das ist u.a. der Fall, wenn man immer eine neue Runde mitspielen muss, um zum nächsten Level zu gelangen. Wer die Mitspieler verlässt, wird vermutlich als Verräter oder Verräterin abgestempelt und wird von der Gruppe nicht mehr akzeptiert.

Ein sozialer Druck kann z.B. auch auf Snapchat, TikTok oder WhatsApp spürbar werden, weil man aktiv sein muss, damit man überhaupt wahrgenommen wird. Nach dem Prinzip: «Bist du nicht online, dann existierst du nicht».

Und wie sieht es bei dir aus?

Auch wenn du vielleicht das eine oder das andere Risiko bei dir erkennst, heisst es noch nicht, dass du deswegen eine Onlinesucht entwickeln wirst. Es ist dennoch empfehlenswert, dass du wachsam bleibst und ab und zu hinterfragst, ob du deine Online-Nutzung immer noch im Griff hast. Wenn du feststellst, dass du langsam die Kontrolle verlierst, kannst du so noch rechtzeitig reagieren und einen Gang tiefer schalten: je früher, desto besser. 

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Autor/-in
Isabel Willemse
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