feel-ok.ch klärt dich zum Thema Sonnenschutz auf. Du erfährst, warum und wie sich smarte Leute gegen UV-Strahlen schützen, damit du schöne Outdoor-Stunden ohne Reue auskosten kannst.

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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Melanom (schwarzer Hautkrebs) und weisser Hautkrebs», «Smarte Leute schützen sich gegen die UV-Strahlen: Warum? Wie?», «Die UV-Strahlen und die Haut: Sie wehrt sich, sie brennt, sie vergisst nicht.»

Vielleicht denkst du, dass Sonnenschutz nichts für dich ist. Erwischt dich doch ein Sonnenbrand, denkst du: «es geht vorbei!». Es geht eben nicht vorbei: Die DNA der Hautzellen wird beschädigt und Hautkrebs ist eine mögliche Folge auch im jungen Erwachsenenalter. Dies und mehr berichtet die Seite auf «Sonnenschutz für Tempo-Leser*innen».

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Hast du eine Frage zum Thema Sonnenschutz oder zu Krebs? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.

Regionale Krebsligen
Hast du erfahren, dass du Hautkrebs oder einen anderen Krebs hast oder ein*e Freund*in oder ein Familienangehörige*r davon betroffen ist? Brauchst du jemanden, um über deine Situation oder Belastung zu sprechen? Möchtest du erfahren, ob und wie man Krebs vorbeugen kann? Die Berater*innen der Krebsliga arbeiten vertraulich und professionell. Sie sind bestens mit anderen Fachpersonen vernetzt und können dir bei Bedarf entsprechende Kontakte für weiterführende Fragen vermitteln.

Cancerline - Der Chat für Kinder und Jugendliche zu Krebs
Jemand in deiner Familie oder im Freundeskreis hat Krebs – das ist eine schwierige Situation. Klar, dass man sich da viele Gedanken macht und auch mal wütend, traurig oder genervt ist. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du mal bei der Cancerline reinschaust. Dort kannst du mit unseren Beraterinnen chatten, zum Beispiel, wenn dir der Alltag zu viel wird, du von Krebs und all dem Drumherum nur «Bahnhof» verstehst oder du keine Ahnung hast, was du jetzt tun sollst.

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Melanom (schwarzer Hautkrebs) und weisser Hautkrebs

Jährlich erkranken in der Schweiz rund 3’100 Menschen an einem Melanom. Das entspricht knapp 7% aller Krebserkrankungen; das Melanom ist die fünfthäufigste Krebsart. 300 Personen sterben in der Schweiz pro Jahr an den Folgen dieser Krankheit.

Weit häufiger verbreitet ist der weisse Hautkrebs. Davon sind in der Schweiz jährlich schätzungsweise 20'000 bis 25’000 Personen betroffen: Der weisse Hautkrebs kann aber meist entfernt werden.

Der Hautkrebs tritt in verschiedenen Formen auf. Die gefährlichste Form ist das Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, weil es Metastasen bilden kann.

Schwarzer Hautkrebs kann auch bei jüngeren Menschen auftreten: Fast ein Viertel der an einem Melanom erkrankten Personen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre.

Das Melanom – schwarzer Hautkrebs

Ein Melanom kann in den Pigmentzellen der Haut entstehen. Die Pigmentzellen bilden die Muttermale, die fast jeder irgendwo am Körper hat. Wenn sich Melanome bilden, zerstören sie nicht nur die Haut, sondern können die Blutbahn erreichen und als Metastasen andere Organe schädigen. 

Wenn sich Melanome bilden, können sie die Blutbahn erreichen und als Metastasen andere Organe schädigen.

Etwa ein Fünftel aller Melanome entsteht aus bestehenden Muttermalen. Die Mehrheit der Melanome entsteht neu. Ein Melanom kann an jeder beliebigen Hautstelle auftreten, auch im Genitalbereich oder unter Fuss- und Fingernägeln. Es gibt auch Melanome, die kein Melanin bilden und somit schwer zu erkennen sind. 

Die Überlebensrate 5 Jahre nach der Diagnose beträgt 94%. 300 Personen sterben in der Schweiz jährlich an Hautkrebs.

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Der weisse Hautkrebs

Häufiger, aber weniger gefährlich sind die hellen Hautkrebsarten, wie das Basaliom und das Spinaliom. Diese werden meist chirurgisch entfernt und bedürfen in der Regel keiner weiteren Therapie.

Dennoch ist es wichtig, auch diesen Hautkrebs früh zu erkennen, da er Gewebe zerstört und in fortgeschrittenem Stadium bis in die Muskulatur oder in Nerven einwachsen und auch benachbarte Lymphknoten befallen und Ableger (Metastasen) bilden kann.

Wie hoch ist dein Risiko, an einem Melanom zu erkranken?

Risikoeinschaetzung: Du hast mehr als 100 Muttermale am Körper.

Folgende Faktoren erhöhen das Risiko, an einem Melanom zu erkranken. 

Wenn mehrere der oben genannten Aussagen auf dich zutreffen, ist dein Risiko, an einem Melanom zu erkranken, erhöht.

Icon Tipps

Das Risiko kannst du deutlich senken...

  • wenn du dich gegen die Sonnenstrahlung schützt,
  • auf das Solarium verzichtest
  • und regelmässig deinen Körper auf verdächtige Muttermale prüfst.  

Verdächtige und harmlose Muttermale

Wenn sich ein Muttermal in Form und Farbe deutlich von den anderen unterscheidet oder sich verändert, zum Beispiel zu bluten beginnt oder juckt, solltest du unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen.

Je früher ein Hautkrebs entdeckt und behandelt wird, desto grösser sind die Heilungschancen. Warte also nicht zu lange mit einer medizinischen Abklärung, wenn ein Muttermal verdächtigt aussieht.

Verdächtige Muttermale… 

unregelmässige, nicht symmetrische Formen haben unregelmässige, nicht symmetrische Formen,
unregelmässige, unscharfe Ränder unregelmässige, unscharfe Ränder,
die Flecken haben verschiedene Farben die Flecken haben verschiedene Farben und
die Grösse, Farbe, Form oder Dicke verändern sich mit der Zeit. die Grösse, Farbe, Form oder Dicke verändern sich mit der Zeit.


Stattdessen haben harmlose Muttermale in der Regel…

eine regelmässige, symmetrische Form eine regelmässige, symmetrische Form,
regelmässige klare Ränder regelmässige klare Ränder,
eine einheitliche Färbung eine einheitliche Färbung
verändern sich nicht und verändern sich nicht.

 

Icon Hilfe

Hast du Zweifel? 

  • Bist du verunsichert? Nur eine medizinische Aufklärung bringt Klarheit und Lösungen.
  • Schon das Gefühl, dass sich ein Muttermal verändert, ist Grund genug, es einem Arzt oder einer Ärztin zu zeigen. 

«Selfmade» Hautuntersuchung

Personen mit einem erhöhten Risiko für die Bildung von Melanomen sollten sich regelmässig selbst auf Hautveränderungen untersuchen, nämlich so: 

Beine und Intimbereich Beine und Intimbereich
Untersuche sitzend deine Beine und Füsse (Sohlen, Zehen, Zehennägel und Zehenzwischenräume) sowie deine Genitalien und den After. Nimm einen Handspiegel zu Hilfe.
Kopf Kopf
Kontrolliere im Spiegel sorgfältig dein Gesicht, den Hals, die Ohren und die Kopfhaut. Der Handspiegel und ein Föhn helfen dir, die Kopfhaut besser zu sehen.
Nacken und Rücken Nacken und Rücken
Untersuche mithilfe des Handspiegels den Nacken, die Rückseite der Arme sowie den ganzen Rücken.
Arme und Hände Arme und Hände
Stelle dich vor den Spiegel und hebe die Arme nach oben. Betrachte deinen Körper, drehe dich dabei nach links und rechts. Untersuche zum Schluss sorgfältig deine Hände und Unterarme.


Zudem sollte mit einem Arzt oder mit einer Ärztin besprochen werden, ob eine regelmässige Kontrolle der Haut durch das medizinische Personal empfehlenswert ist.

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