Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, Gewalt ausüben oder davon wissen, erklärt Ihnen feel-ok.ch, wie Sie die Gewaltspirale beenden können, warum Sie es tun sollten und wer Ihnen dabei hilft.

Inhalte
Diese Artikel interessieren die Eltern: «Streit oder Gewalt?», «Für Gewaltbetroffene: Gewalt in Familien hat immer Folgen für die Kinder», «Für Gewaltausübende: Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr», «Betroffene von Gewalt unterstützen» und «Kinder stärken».

Für Jugendliche
Falls du zwischen 12 und 25 Jahren alt bist und beobachtest, wie sich deine Eltern heftig streiten, sich anschreien, beleidigen und vielleicht auch schlagen, empfehlen wir dir, die wertvollen Ratschläge auf feel-ok.ch/hg-startseite zu lesen.

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Wenn Sie Gewalt in Ihrer Beziehung erfahren, ausüben oder von Gewalt in einer Beziehung wissen, stehen Ihnen und Ihren Kindern vertrauenswürdige Unterstützungsangebote zur Verfügung.

Hilfreiche Adressen
Diese Adressen ermöglichen neue Perspektiven für Ihr Leben und helfen Ihnen, die Gewaltspirale zu beenden.

Notfalladressen
Brauchen Sie hier und jetzt Hilfe, weil Sie akut bedroht sind?

Notfallplan
Es ist gut, wenn Sie wissen, wie Sie handeln können und bereit sind, bevor es zu einer akuten Gewaltsituation kommt.

Weitere Adressen von Beratungsangeboten, Websites... | Häusliche Gewalt

Ich erfahre Gewalt in meiner Beziehung

Inhalt

Die Gewalt soll aufhören

Leiden Sie oder Ihre Familie unter gewalttätigem Verhalten Ihres Partners oder Ihrer Partnerin? Soll jetzt endlich Schluss sein mit dieser Gewalt? Wissen Sie nicht, wie Sie aus der Gewaltspirale ausbrechen können? 



  • Brauchen Sie hier und jetzt Hilfe, weil Sie akut bedroht sind? Wählen Sie 112 (Notruf, rund um die Uhr) oder 117 (Polizei, rund um die Uhr).

Sie können viel tun!

1. Schritt: Reden Sie darüber! Mit Freundinnen, Freunden, Verwandten oder einer Beratungsstelle. Darüber reden und sich Unterstützung holen sind wichtige Schritte, um die Gewalt zu stoppen. Sie sind nicht allein. Und Ihr Wille, eine schlecht funktionierende Beziehung zu ändern, ist ein Zeichen von Stärke.

Lieber früh die Polizei rufen

Sie können die Notrufnummern 112 oder 117 auch bereits bei einem drohenden Konflikt anrufen. Akut bedroht zu sein, bedeutet nicht, dass bereits Verletzungen passiert sein müssen. Rufen Sie lieber früh als spät die Polizei an. Hier erfahren Sie, was passiert, wenn Sie die Polizei anrufen

Einen Notfallplan haben

Bei jedem Gewaltausbruch stehen Ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Kinder von Neuem auf dem Spiel. Es ist deshalb hilfreich, wenn Sie sich in einem ruhigen Moment einen Notfallplan ausdenken, den Sie sofort ausführen können, wenn Sie die ersten Anzeichen für einen drohenden Konflikt bemerken. Hier finden Sie Hinweise für einen Notfallplan. Opferhilfestellen beraten Sie auch beim Erstellen des Notfallplans.

Sorgen Sie für sich

Wenn Sie die Möglichkeit haben, verschaffen Sie sich Raum und Zeit um in Ruhe zu überlegen, wie Sie weiter vorgehen wollen. Lassen Sie sich dabei unterstützen - von Ihrem Umfeld oder von einer Beratungsstelle – oder am besten von beiden.

Die kantonalen Opferhilfestellen sind kostenlos, stehen unter Schweigepflicht und klären Sie in einem Gespräch über Ihre Rechte auf. Sie können sich anonym beraten lassen, wenn Sie das möchten.

Falls Sie verheiratet sind und sich möglichst rasch trennen möchten, gibt es die Möglichkeit eines Eheschutzverfahrens. Auch dazu lassen Sie sich am besten von einer Opferhilfestelle unterstützen. Und wenn Sie psychische oder materielle Unterstützung brauchen, können Sie sich ebenfalls an eine Opferhilfestelle wenden. Hier geht’s zu den Adressen.

Sorgen Sie für Ihre Kinder

Gewalt in Familien hat immer Folgen für die Kinder. Auch dann, wenn die Gewalt nicht direkt gegen die Kinder gerichtet ist. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Kinder Gewalt zwischen Ihren Eltern erleben.

Unterstützen Sie Ihre Kinder, indem Sie sie in Ihre Pläne einbeziehen und sie ebenfalls zu Wort kommen lassen. Einige Opferhilfestellen bieten auch Beratungen für Kinder an oder sie können Ihnen Adressen von Kinderberatungsstellen geben.

Schützen Sie Ihre Kinder, indem Sie sie bei den Grosseltern, bei einer Freundin, einem Götti oder bei Nachbarn unterbringen, wenn Sie denken, dass die Kinder zu Hause nicht sicher sind. Hier können Sie sich über weitere Möglichkeiten informieren, wie Sie Ihre Kinder unterstützen können.

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Linda Steiner

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